Ob Bürogebäude, Einkaufszentrum, Krankenhaus oder Flughafen, kein großes Gebäude kann heute ohne eine moderne Gebäudeautomation auskommen. Dadurch können alle technischen Systeme koordiniert arbeiten und bieten den Insassen ideale Bedingungen für Wohlbefinden, Komfort und Sicherheit in den Stunden, die sie täglich bei der Arbeit, in der Schule oder beim Einkaufen verbringen. Nur ein intelligentes Gebäude kann eine maximale Ressourceneffizienz garantieren und die Betriebskosten über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes begrenzen.

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Automatisierung ist Standard

Die Richtlinie 2018/844 stellt einen wichtigen Schritt in Richtung intelligenter Gebäude dar, in Fortführung zahlreicher Maßnahmen, die die Europäische Union in den letzten Jahren ergriffen hat.

Mit der Richtlinie wurden die bisherigen Richtlinien über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (2010/31/EU) und über die Energieeffizienz (2012/27/EU) geändert, wonach große Nichtwohngebäude bis 2025 mit Automatisierungs- und Steuerungssystemen ausgestattet sein müssen. Die als ”große Gebäude” zu betrachtende Grenze ist in diesem Fall die Nennleistung von Klimaanlagen (oder kombinierten Klima- und Lüftungsanlagen), die 290 kW überschreiten muss.

In der Richtlinie wurde die Aufmerksamkeit des Europäischen Parlaments und des Rates auf die Energievorteile gerichtet, die der Einsatz von Gebäudeautomation und -steuerung mit sich bringt. Tatsächlich strebt die Europäische Union bis 2050 ein nachhaltiges Energiesystem an, um den Gebäudebestand, der etwa 36% aller CO2-Emissionen ausmacht, zu dekarbonisieren.

Deshalb müssen Automatisierungs- und Steuerungssysteme den Energieverbrauch in Gebäuden überwachen, aufzeichnen und analysieren und jederzeit anpassen können. Um den Energieverbrauch zu senken, wird auch empfohlen, Effizienzverluste zu erkennen und die für die Gebäudeausrüstung oder -führung verantwortliche Person rechtzeitig zu informieren.

Schließlich ist der Einsatz von ”offenen” Systemen ein wichtiger Punkt. Offene Systeme sind erforderlich, um die Kommunikation mit Anlagen und anderen Geräten innerhalb des Gebäudes zu ermöglichen und mit Technologien, Systemen und Geräten verschiedener Hersteller interoperabel zu sein.

Was bedeutet HCL

In einem tertiären Gebäude spielt die Beleuchtung eine sehr wichtige Rolle; in erster Linie muss sie natürlich die grundlegenden visuellen Anforderungen im Inneren des Gebäudes erfüllen, die richtige Beleuchtung der Arbeitsplätze gewährleisten und Blendungen vermeiden. Zunehmend wird auch die Beleuchtung eingesetzt, um die architektonischen Innen- und Außenmerkmale des Gebäudes zu betonen.

Licht hat aber auch emotionale und biologische Auswirkungen und ist ein bestimmender Faktor für das Wohlbefinden, die Stimmung und die Gesundheit der Menschen. Das liegt einfach daran, dass Licht die innere Uhr des Menschen reguliert. HCL, Human Centric Lighting, geht von diesem Aspekt aus und stellt den Menschen in den Mittelpunkt des Beleuchtungsprojekts des Gebäudes. Ziel ist es, der Wirkung des natürlichen Lichts auch in Innenräumen so nahe wie möglich zu kommen und es bei Bedarf mit Kunstlicht geeigneter Intensität und Farbe zu integrieren.

Die Umsetzung des HCL-Prinzips in ein echtes Beleuchtungssystem für den Dienstleistungsbereich ist dank der Verfügbarkeit von in Intensität und Farbe einstellbaren Lichtquellen, wie beispielsweise LEDs der neuesten Generation, und Steuergeräten für die Gebäudeautomation möglich und komfortabel. Auf diese Weise unterstützt Kunstlicht den biologischen Rhythmus derjenigen, die den ganzen Tag in Gebäuden verbringen, verbessert ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit und fördert die Konzentration am Arbeitsplatz.

Minimale Energieklasse: B

Gebäude, die nach den neuesten gesetzlichen Anforderungen gebaut oder renoviert werden, bieten ein erhebliches Potenzial zur Steigerung der Energieeffizienz, aber um dieses Potenzial voll auszuschöpfen, ist es notwendig, den Betrieb der verschiedenen technischen Systeme zu optimieren. Dafür sorgen Gebäudeautomationssysteme.

Gemäß der Norm UNI EN 15232 ist es möglich, bereits in der Planungsphase die Energieeinsparungen durch einen höheren Automatisierungsgrad zu bewerten und das Gebäude in eine der vier definierten Energieeffizienzklassen einzuordnen: von A (effizienter) bis D (weniger effizient).

Klasse A: umfasst Gebäude mit hoher Energieeffizienz, die mit Steuerungs- und Automatisierungssystemen (BACS) und technischem Gebäudemanagement (TBM) ausgestattet sind, die sich durch ein hohes Maß an Präzision und Vollständigkeit der automatischen Steuerung auszeichnen.

Klasse B: Dazu gehören energieeffiziente Gebäude mit Steuerungs- und Automatisierungssystemen (BACS) und technischen Anlagenmanagementsystemen (TBM), die eine zentrale Steuerung ermöglichen.

Klasse C: umfasst Standardgebäude aus energetischer Sicht, die mit Steuerungs- und Automatisierungssystemen (BACS) mit Basisfunktionalität ausgestattet sind. Sie ist auch die Klasse, die als Referenz für die Berechnung der Effizienzfaktoren dient.

Klasse D: umfasst Gebäude, die nicht energieeffizient sind und nur über traditionelle technische Systeme verfügen, ohne jegliche Automatisierung.

Mit der interministeriellen Verordnung vom 26. Juni 2015 (bekannt als ”Mindestanforderungen”) wurde eine wichtige Neuerung eingeführt, die für Nichtwohngebäude einen Automatisierungsgrad vorschreibt, der der Klasse B für die Steuerung, Regelung und Verwaltung der Gebäude- und Heizungstechnik (BACS) entspricht.

Mehr Informationen

  • UNI EN 15232-1:2017 Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - Teil 1: Auswirkungen der Gebäudeautomation, -steuerung und -technik
  • Interministerieller Erlass vom 26. Juni 2015 - Anpassung der nationalen Leitlinien für die Energiezertifizierung von Gebäuden

Bereit für BIM

BIM steht für Building Information Modeling und bezeichnet eine Methodik zur Optimierung und besseren Steuerung der Phasen von Entwurf und Bau eines Gebäudes. BIM wird verwendet, um eine Arbeitsmethode zu verfolgen, bei der ein Gebäudemodell erstellt wird, das auch die Daten des gesamten Lebenszyklus durch mehrdimensionale virtuelle Modelle verwalten kann, die digital mit Hilfe einer speziellen Software generiert werden.

Ekinex ist bereit für die BIM-Ära. Die BIM-Produktbibliothek steht im Autodesk Revit® 2016/2019-Format zum Download unter www.ekinex.com zur Verfügung. Die ekinex BIM Content Creator Software ist ein wahrhaft fortschrittlicher Konfigurator der Produktpalette, der in Zukunft durch Updates und Erweiterungen erweitert wird.

Der Hauptvorteil der Anwendung der BIM-Methodik liegt in der 3D-Darstellung in der Konstruktionsphase, die Prozesse beschleunigt, Lieferzeiten verkürzt und es ermöglicht, Fehler und Ungenauigkeiten zuerst zu erkennen. Die höhere Effizienz im Informationsaustausch und eine genauere Kontrolle aller beteiligten Prozesse ermöglichen es zudem, Kosten zu begrenzen und Wartungsarbeiten im Voraus zu planen.

Das BIM ist ein Standardprozess für alle Gebäude und wird nach der Umsetzung der Richtlinie 2014/24/EG über das öffentliche Auftragswesen, die seine Einbeziehung in die Vergabeverfahren der Mitgliedstaaten vorschreibt, in das europäische Recht übernommen.

In Italien wurde die Richtlinie durch das Dekret Nr. 560 vom 1. Dezember 2017 umgesetzt, dass die Verfahren und Fristen für die schrittweise Einführung elektronischer Modellierungsmethoden und -Werkzeuge für Bau und Infrastruktur festlegten. Das Dekret sieht die Verpflichtung vor, ab dem 1. Januar 2019 für Arbeiten im Wert von mehr als 100 Millionen Euro nach der BIM-Methode zu arbeiten, und dann wird in Italien von 2019 bis 2025 die Verpflichtung für alle Aufträge für neue öffentliche Arbeiten eingeführt.

Mehr Informationen

  • Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die Vergabe öffentlicher Aufträge
  • Ministerialerlass Nr. 560 vom 01.12.2017

DCV-Lüftung

Das hohe Maß an Isolierung und die Verwendung von Hochleistungsfenstern und -türen in Neubauten oder in Gebäuden, die im Hinblick auf die Energieeffizienzanforderungen der Richtlinie 91/2002/EG (und nachfolgender Rechtsvorschriften) umfassend renoviert wurden, haben die Wärmeverluste nach außen stark reduziert, was sich sehr positiv auf die Energieeffizienz auswirkt.

Gleichzeitig haben diese Interventionen die Gebäude luftdicht gemacht und das Thema Lüftung und Lufterneuerung in engen Räumen wieder in den Mittelpunkt gerückt. Dies sind jedoch Funktionen, die für den Betrieb der Lüftungsgeräte viel Energie benötigen können und daher eine erweiterte Steuerung erfordern: Die einfache Zeitsteuerung ist nicht vollständig zufriedenstellend und kann nur als allgemeiner Konsens für die Definition der Zeitbänder angesehen werden. Um eine hohe Luftqualität bei gleichzeitig niedrigem Energieverbrauch zu gewährleisten, ist es ratsam, einen oder mehrere Umgebungsparameter zu messen, um den in die Räume einzubringenden Außenluftvolumenstrom automatisch anzupassen. Dies ist das Konzept der bedarfsgerechten Lüftung, auch bekannt als DCV oder Demand Controlled Ventilation.

In einem Gebäude, das mit einem ekinex-Automatisierungssystem ausgestattet ist, stehen viele Umgebungsparameter zur Verfügung: z.B. Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit, CO2- oder TVOC-Konzentration, An- und Abwesenheit von Personen aus der Umgebung, Datum und Uhrzeit, Betrieb anderer Busfunktionen usw. Das Lüftungskonzept wird auch als DCV oder Demand Controlled Ventilation bezeichnet. Je nach Anforderung können diese Parameter einzeln oder mit logischen Funktionen verknüpft werden. Bei dieser Art der fortschrittlichen Regelung ergibt sich eine zweifache Energieeinsparung: Die Aktivierungszeit der Ventilatoreinheiten wird verkürzt und der zu behandelnde Frischluftvolumenstrom vor dem Betreten des Raumes durch Heizen, Kühlen, Be- und Entfeuchten reduziert.

Steuerung basierend auf CO2 oder TVOC-Wert?
Die Wahl des Steuerparameters Luftwechsel hängt im Wesentlichen von der vorgesehenen Nutzung der Räume ab. Wenn die Variabilität der Auslastung sehr hoch oder unvorhersehbar ist (z.B. in Besprechungsräumen, Klassenzimmern oder kleinen Geschäftsräumen), ist CO2 der am häufigsten verwendeten Indikator, da seine Konzentration (gemessen in p.p.m. oder Teilen pro Million) in direktem Zusammenhang mit menschlichen Aktivitäten und insbesondere der Atmung steht. Obwohl CO2 für die menschliche Gesundheit nicht schädlich ist (außer in sehr hohen Konzentrationen, aber schwer zu erreichen), hat es direkte Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit und Produktivität der Bewohner.

Wenn andererseits die Anzahl der Menschen in der Umwelt vorhersehbar und begrenzt ist, kann der Nachweis von flüchtigen organischen Verbindungen (oder VOCs aus flüchtigen organischen Verbindungen), einer Reihe von organischen Chemikalien, die aufgrund ihrer hohen Flüchtigkeit kontinuierlich von Möbeln, Farben, Reinigungslösungsmitteln, Klebstoffen oder anderen synthetischen Materialien emittiert werden, von größerer Bedeutung sein. Der Bezugsparameter ist dann die Konzentration von TVOC (Total Volatile Organic Compound), die im Allgemeinen in p.p.b. gemessen wird. (parts per billion).

 

nZEB: die neue Ära der Gebäude

Mit der Richtlinie 2010/31/EG über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden wurde vor einigen Jahren das Konzept des nZEB (von ”nearly Zero Energy Building”) oder von Fast-Null-Energiegebäuden eingeführt. Darüber hinaus wurde ein Fahrplan festgelegt: Ab dem 31. Dezember 2018 werden neue Gebäude, die von Behörden genutzt werden (und sich im Besitz von Behörden befinden), nZEB, während ab dem 31. Dezember 2020 die Verpflichtung auf alle neuen Gebäude ausgedehnt wird.

Was versteht man unter einem Fast-Null-Energiegebäude?
In der Richtlinie wird es definiert als ”....ein Gebäude mit einer sehr hohen Energieeffizienz, bei dem der Energiebedarf sehr niedrig oder nahezu Null ist und das in sehr hohem Maße durch Energie aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden sollte, einschließlich Energie aus erneuerbaren Quellen, die lokal oder in der Nähe erzeugt wird”. Einerseits muss daher der Energieverbrauch für die Hauptfunktionen des Gebäudes reduziert werden: Heizung, Kühlung, Lüftung, Warmwasserbereitung und Raumbeleuchtung. Andererseits müssen erneuerbare Energien und insbesondere die in der Nähe des Gebäudes stärker genutzt werden.

Welche Technologien für ein nZEB-Gebäude?
Für den Bau eines nZEB-Gebäudes wird von Fall zu Fall eine Kombination von Technologien eingesetzt, die sich nicht nur aus der Verfügbarkeit wirtschaftlicher Ressourcen, sondern auch aus Klima- und Verhaltensfaktoren ergibt. Natürlich sind passive Technologien, die sich auf die Gebäudehülle auswirken, wie Dämmung, Hochleistungsfenster und -türen oder die thermische Trägheit der Masse, die Grundlage. Aber aktive Technologien werden heute immer wichtiger, wie die Nutzung von Sonnenlicht zur Beleuchtung und kostenlose Wärmeversorgung für Heizung, Freikühlung, erneuerbare Energien (Photovoltaik, Solarthermie, Mikrowind, Biomasse) oder die Rückgewinnung der Effizienz von HLK-Anlagen. Alle diese Technologien müssen integriert und koordiniert funktionieren und die Endverbraucher müssen über ihre Effizienz und ihren Komfort informiert werden: Aus diesem Grund wird in einem nZEB-Gebäude die Rolle der Gebäudeautomation immer wichtiger.

Automatisierung ist Standard

Die Überarbeitung der EPBD erfordert, dass große Nichtwohngebäude bis 2025 mit Automatisierung und Steuerung ausgestattet werden: eine Bestätigung der zentralen Rolle, die die Europäische Union diesen Systemen beimisst.
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Was bedeutet HCL

Was steckt hinter dem Akronym HCL? Es ist Human Centric Lighting, ein revolutionäres Beleuchtungskonzept, das sich auf den Menschen und seinen Alltag konzentriert.
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Minimale Energieklasse: B

Ab 2015 schreibt die Verordnung ”Mindestanforderungen” eine Gebäudeautomation vor, die für Nichtwohngebäude mindestens die Klasse B erreicht.
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Bereit für BIM

Ekinex ist bereit für die BIM-Ära: ab dem 1. Januar 2019 für große öffentliche Bauvorhaben und dann für den Rest der Arbeiten soll das BIM im Laufe der Zeit die Planung und den Betrieb von Gebäuden ändern.
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DCV-Lüftung

Die Isolierung von Gebäuden und deren Ausstattung mit leistungsstarken Fenstern und Türen bringt erhebliche Energievorteile, aber auch die Notwendigkeit einer präzisen Regelung der Luftqualität, um Wohlbefinden und Gesundheit in engen Räumen zu gewährleisten.
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nZEB: die neue Ära der Gebäude

Gebäude mit fast null Energie: von der Utopie des Beginns des Jahrtausends bis zu einer gesetzlichen Anforderung, die ab Ende 2020 alle Neubauten betrifft. Und das erscheint dank der Gebäudeautomation konkreter.
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Tertiäre Gebäudeflächen müssen oft neu gestaltet werden, um organisatorischen Veränderungen zu folgen: Bei großen Büros, Banken und Versicherungen sogar alle 18-24 Monate. Die Möglichkeit der Neuprogrammierung der Gebäudeautomation, ohne physischen Eingriff in die Anschlüsse, ermöglicht es Ihnen, sich flexibel an die sich ständig ändernden Bedürfnisse dieser Gebäude anzupassen, ohne lange und kostspielige Arbeitsunterbrechungen zu verursachen. 

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Ein Gebäudeautomationssystem zu haben bedeutet auch, alle wesentlichen Parameter für den Betrieb des Gebäudes zentral überwachen zu können. Und sofort eingreifen, wenn diese Parameter vom erwarteten Wert abweichen, um die Kontinuität des Betriebs zu gewährleisten. Darüber hinaus sorgt die Überwachung technischer Systeme für eine optimale Energienutzung, da sie bei Wirkungsgradverlust signalisiert und die sofortige Umsetzung von Korrekturmaßnahmen ermöglicht.

Büromodul

Das Ekinex EK-HU1-TP Büromodul ermöglicht die vollständige Verwaltung der Funktionen einer Büroumgebung mit einem einzigen KNX-Gerät. Um den Platzbedarf für Installationsgeräte im Schaltschrank zu minimieren, wurde eine Vielzahl von Steuerungs- und Meldefunktionen in einem einzigen, äußerst kompakten Gerät (8 modulare Einheiten, 144 mm breit) zusammengefasst, das in der Regel den Einsatz mehrerer Produkte erfordert:

  • Heizen, Kühlen und Lüften mit Hilfe von Gebläsekonvektoren;
  • Beleuchtung (direktes EIN/AUS über die Ausgänge);
  • Beschattung (motorisierte Markisen oder Rollläden);
  • EIN/AUS-Steuerung von Elektrogeräten (über kontrollierte Steckdosen).

In Kombination mit Ekinex KNX oder traditionellen (nicht bus) Geräten bietet das Gerät zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Die Klimatisierung kann beispielsweise mit Ekinex-Thermostaten und Multisensoren kombiniert werden, mit Ekinex-Tasten mit Temperatursonde und Thermostatfunktion, mit Ekinex-Schnittstellen mit Eingängen für NTC-Sonden und Thermostatfunktion. Alternativ kann ein Eingang des Büromoduls konfiguriert werden, um eine NTC-Sonde anzuschließen und den im Gerät integrierten Klimaregler zu verwenden. Dies gibt dem Anlagenplaner maximale Flexibilität bei der Auswahl der technischen Lösung, die für die individuelle Büroumgebung und den Endbenutzertyp am besten geeignet ist.

Multisensor für T, U.R. und CO2

In Dienstleistungsgebäuden müssen Systeme immer ein komplexes Funktionsspektrum wie Heizen, Kühlen, Lüften, Befeuchten, Entfeuchten und Erneuern der Luft erfüllen. Dabei müssen sie die Jahreszeit, externe und interne Bedingungen, individuelle Präferenzen der Endverbraucher sowie wesentliche Energieeffizienzanforderungen berücksichtigen.

Um die Verbreitung einer Reihe unterschiedlicher und oft inkompatibler Sensoren und Steuergeräte in derselben Umgebung zu vermeiden, bietet der Multisensor EK-ET2-TP eine doppelte Reihe von Vorteilen. Erstens ist es nach dem offenen und interoperablen KNX-Standard entwickelt und kann daher nativ mit der gesamten Welt der KNX-Produkte kommunizieren. Zweitens kombiniert er die Funktionen eines Temperatur-, Relativfeuchte- und Luftqualitätssensors mit denen eines Raumthermostaten und eines Schwellenwertstellers für Feuchte und CO2-Konzentration.

Eine Vielzahl und Vielfalt von Funktionen und Optionen, die normalerweise eine ganze Reihe von Geräten erfordern würden, sind daher in einem einzigen, äußerst kompakten Gerät zusammengefasst, das nur den Anschluss einer zweiadrigen Busleitung erfordert. Darüber hinaus bietet es eine Reihe von Logikports, mit denen Sie eine Reihe von Informationen, die von den verschiedenen ekinex-Geräten zur Verfügung gestellt werden, kombinieren können, um eine bedarfsgesteuerte Lüftungssteuerung (DCV, Demand Controlled Ventilation) bei gleichzeitig hoher Luftqualität und effizienter Energienutzung zu erreichen.

Anwesenheitssensoren

Wie oft in Gebäuden sehen Sie Licht an oder Klimaanlage im Betrieb ohne Menschen? Es gibt Fälle, in denen die manuelle Kontrolle der Benutzer allein nicht ausreicht. Um Energieverschwendung zu vermeiden und die Lebensdauer der Geräte zu verlängern, ist es auch ratsam, eine automatische Steuerung zu haben, die die Anwesenheit und/oder Bewegung von Personen erkennt. Bei längerer Abwesenheit schalten die Sensoren die Benutzer mit einer einstellbaren Verzögerung aus und bei der Rückkehr in den Raum schalten sie sie automatisch wieder ein.

Die Sensoren EK-Dx2-TP (für die Deckenmontage) und EK-SM2-TP (für die Wandmontage) tun genau das. Und sie bieten je nach zu steuernder Funktion unterschiedliche Verzögerungen. Die Beleuchtung kann sofort nach dem Verlassen des Raumes ausgeschaltet werden, während für die Klimatisierung längere Verzögerungen eingestellt werden können; in diesem Fall bleiben die klimatischen Komfortbedingungen auch bei kurzer Abwesenheit unverändert. Bei längeren Abwesenheiten wird die Betriebsart gedämpft, z.B. von Komfort bis Standby.

Büromodul

Um den komplexen Automatisierungsanforderungen einer Büroumgebung gerecht zu werden, hat ekinex mit dem EK-HU1-TP Office Module ein kompaktes, multifunktionales und äußerst vielseitiges KNX-Gerät entwickelt.
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Multisensor für T, U.R. und CO2

Die Garantie, immer einen klimatischen Komfort und die Luftqualität in Arbeits-, Geschäfts- oder Schulumgebungen zu haben, in denen täglich viele Stunden verbracht werden. Mit nur einem Gerät: dem Multisensor EK-ET2-TP.
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Anwesenheitssensoren

Im Dienstleistungsbereich ist es oft vorteilhaft, manuelle Steuerungen mit einer automatischen präsenzabhängigen Steuerung von Systemen wie Beleuchtung und Klimatisierung zu kombinieren.
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In einer Büroumgebung ist das Ein-/Ausgabemodul EK-HU1-TP ideal zur Lösung der Hauptfunktionen Beleuchtung, Temperaturregelung und Beschattung. 
Büro-Modul
Wandsteuerungen
  • 4-Kanal-Taste mit Thermostatfunktion FF SERIES
  • 4-Kanal-Taste mit Thermostatfunktion SERIE 71 (runde Box)
  • 4-5 / 8-10 Kanal-Taste SERIE 20VENTI
Raumtemperaturregler
  • Raumtemperaturregler FF SERIE
  • Raumtemperaturregler mit Relativfeuchtesensor FF SERIE
  • Raumtemperaturregler SERIE 71 (runde Box)
Multisensor
Präsenz- und Bewegungssensoren
Steckdosen
IP-Schnittstelle
Gateway DALI
Metering

Um die komplexen Anforderungen an ein Gebäude der Dienstleistungsbranche zu erfüllen und langfristige Investitionen zu gewährleisten, ist es unerlässlich, ein Gebäudeautomationssystem wie Ekinex einzusetzen, das nach dem offenen und interoperablen KNX-Standard entwickelt wurde. Diese Norm ist integraler Bestandteil der internationalen (ISO / IEC 14543-3), europäischen (CENELEC EN 50090 und CEN EN 13321-1), US-amerikanischen (ANSI / ASHRAE 135) und chinesischen (GB/T 20965) Normen. Es kann auch problemlos mit dem IP-Netzwerk und den Standardprotokollen in großen Gebäuden wie BACnet, DALI, Modbus und M-Bus verbunden werden.

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